Nach der Geiselbefreiung in der japanischen Botschaft in Lima, hat sich einiges für die MRTA geändert, so wollten sie mit diesem Akt der Welt ihre Aufmerksamkeit gewinnen, und der Regierung samt den ausländischen Investoren klarmachen, daß sie nicht stumm dastehen und sehen wie das Land ausgebeutet wird. Die Geiselbefreiung ist für die Túpac Amaru eine große Niederlage; der Staat hat bewiesen, daß es mit brutalen Maßnahmen jedlichen Aufstand niederschlägt! Doch nach Worten von Isaac Velazco,der sich als neuer Vertreter und so auch neuer Führer der Revoutionären Bewegung Túpac Amaru bezeichnet, wird die Guerrilla Organisation weiterhin Anschläge auf die Regierung ausüben und weitermachen mit ihren bisherigen Aktivitäten. Der blinde Isaac Velazco lebt als Asylant in Hamburg, Angst vor der peruanischen Militärpolizei braucht er deshalb nicht zu haben. In einem Interview einige Stunden nach dem Einsturz der peruanischen Militärpolizei auf die japanische Botschaft, sagte Velazco, daß die wahren Verlirer nicht die MRTA sei, sondern die Peruaner und Peruanerinnen, sie haben die Chance verloren ein freies und autarkisches Volk zu sein. Doch Laut Angaben von verschiedenen Zeitungen und Instituten, geht vorraus, daß die Mehrheit der PeruanerInnen auf die gewalttätigen Akten der Guerrilla, sei es schon von Seite des Leuchtenden Pfades oder der Túpac Amaru Bewegung, lieber verzichten.

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